Das Energieinstitut an der JKU Linz veranstaltete die diesjährige DHC+ Summer School in Linz. Gemeinsam erlebten wir eine aufregende Woche voller inspirierender Vorträge, spannender Exkursionen und zahlreicher Vernetzungsmöglichkeiten mit dem Fokus auf industrielle urbane Symbiose als Enabler für eine klimaneutrale Fernwärme.
Im Folgenden die Highlights der DHC+ Summer School in Linz:
- Zu Beginn der Summer School begrüßten wir die TeilnehmerInnen in Linz mit einer Stadtführung, bei der wir einige der wichtigsten Highlights der Stadt erkundeten. Danach trafen wir uns in der Ars Electronica, die als Museum der Zukunft bekannt ist. Dort konnten sich die TeilnehmerInnen bei spannenden Networking-Aktivitäten besser kennen lernen. Die Teilnehmer hatten auch die Gelegenheit, die Ausstellung „There is No Planet B“ zu besichtigen, wo sie das Konzept eines überregionalen Wärmenetzes aus erster Hand erleben konnten – eine wichtige Entwicklung aus dem Projekt HeatHighway. Zum Abschluss des Tages genossen wir ein Abendessen in einem traditionellen österreichischen Restaurant und ließen den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen.
- Unsere Kollegen Simon Moser und Gabriela Jauschnik haben bei der DHC+ Summer School ihr Fachwissen über die Abwärmenutzung aus bestehenden und zukünftigen Industrieprozessen weitergegeben. Im Anschluss an die Präsentation nahmen die Teilnehmer aktiv an einer praktischen Übung teil, bei der sie in die Rollen von Fernwärmebetreibern und Industrieunternehmen schlüpften, um eine gemeinsame Lösung für die externe Abwärmeintegration auszuhandeln. Nach einem aufschlussreichen Vortrag über Sektorkopplung von Jan Eric Thorsen machte sich die Gruppe auf den Weg zum Kraftwerk der Linz AG, wo sie sich aus erster Hand über die Fernwärmeversorgung in Linz informieren konnten.
- Dank der Experten der Linz AG konnten die Teilnehmer der DHC+ Summer School ihr Wissen aus den Vorträgen der DHC-Experten bei zwei Vor-Ort-Besuchen vertiefen. Sie hatten die Gelegenheit, das Heizkraftwerk Linz Mitte mit der Müllverbrennungsanlage und dem 65 Meter hohen Fernwärmespeicher, einem der größten in Österreich, hautnah zu erleben! Ein weiteres Highlight war die Besichtigung einer der drei Linzer Fernkältezentralen, die unsere TeilnehmerInnen besonders beeindruckte, da sie Einblicke in die Erzeugung und Verteilung von Fernkälte erhielten.
- Ein herzliches Dankeschön an Euroheat & Power für die hervorragende Zusammenarbeit und die reibungslose Organisation der diesjährigen Summer School. Wir danken auch unserem Sponsor, der Linz AG, für die Förderung des praktischen Verständnisses der Teilnehmer durch ausführliche Besichtigungen des Kraftwerks Linz und der Fernkälteanlage. Wir bedanken uns bei allen Vortragenden, die ihr Fachwissen zu verschiedenen DHC-Themen zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank geht an die Teilnehmer der Summer School, die großes Interesse an den aktuellen Themen der DHC-Branche gezeigt haben und nun mit dem Wissen und den Verbindungen ausgestattet sind, um die zukünftigen Herausforderungen in der Fernwärme zu meistern!