In Österreich kommt es seit jeher immer wieder zu Hochwassersituationen, welche ein Gefahrenpotenzial für die Bewohner der jeweiligen Gebiete darstellen und hohe monetäre Schäden verursachen. Seit der Jahrtausendwende gab es innerhalb einer relativ kurzen Zeit, im Abstand von 11 Jahren, zwei Jahrhunderthochwasser:
(1) das Hochwasserereignis im August 2002 und
(2) das Hochwasserereignis im Juni 2013.
Ausgehend davon kam es in Oberösterreich seit 2002 zu kontinuierlichen Investitionen seitens des Landes Oberösterreich und des Bundes in den Hochwasserschutz. Die vorliegende Kurzstudie im Auftrag des Landes Oberösterreichs setzt sich zum Ziel, die Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte in Oberösterreich zu quantifizieren, welche die Implementierung des Hochwasserschutzprogramms bzw. die darin enthaltenden Maßnahmen bewirkten. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf einer ex-post-Analyse für die oberösterreichische Volkswirtschaft im Zeitraum 2002-2015.
VWL- Studie (2015)
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte des oberösterreichischen Bauprogramms zum Hochwasserschutz


VWL – Studie Hochwasserschutz – Langfassung
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte des oberösterreichischen Bauprogramms zum Hochwasserschutz
Teile der Studie wurden zudem in der Fachzeitschrift „WasserWirtschaft“ des Springer-Verlags veröffentlicht: Goers, S., Schneider, F., Steinmüller, H., Zauner, A. (2016) „Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte des Programms zum Hochwasserschutzbau in Oberösterreich“, WasserWirtschaft, 4, 25-29.
Pressekonferenz zur VWL Studie Hochwasserschutz
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte des oberösterreichischen Bauprogramms zum Hochwasserschutz
Datum: 12.08.2015
Ort: Johannes Kepler Universität Linz
- Ansprechperson:
Dr. Sebastian Goers,
- Projektmitarbeiter:
o.Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider,
Andreas Zauner MSc.,
- Projektstatus: abgeschlossen (12/2015)