ECHOES ist ein multidisziplinäres Forschungsprojekt, das politische Entscheidungsträger mit umfassenden Informationen, Daten und Empfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Energieunion und des SET-Plans versorgt. Individuelle und kollektive Energieentscheidungen und die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende werden in einem multidisziplinären Prozess analysiert, in den die wichtigsten Stakeholder als Ko-Konstrukteure von Wissen eingebunden sind. Um die vielfältigen Kontexte zu berücksichtigen, in denen Individuen und Kollektive ihre Energieentscheidungen treffen, nimmt ECHOES drei komplementäre Perspektiven ein: 1) individuelle Entscheidungsfindung als Teil von Kollektiven, 2) Kollektive, die Energiekulturen und Lebensstile prägen, und 3) formale soziale Einheiten wie Gemeinden und Staaten.
Der methodische Ansatz von ECHOES umfasst eine repräsentative multinationale Umfrage, die alle 28 EU-Länder sowie Norwegen und die Türkei abdeckt, Zusammenfassungen bestehender Daten und Literatur, politische Bewertungen sowie quantitative Experimente, Interviews, Netnographie, Fokusgruppen, Workshops, Besuche vor Ort und Fallstudien in acht Ländern.