RE-PEAK

How to cover peak heat loads in DH networks with renewables?

Re Peak

Projektbeschreibung

Fernwärmenetze sind immer noch sehr auf fossile Brennstoffe angewiesen, auch wenn der Einsatz erneuerbarer Energien immer mehr an Fahrt gewinnt. Bereits heute nutzen viele Fernwärmenetze klimaneutrale Alternativen wie Geothermie und Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpen, Abwärme und Müllverbrennung zur Wärmeerzeugung. Diese oft fixkostenintensiven Systeme benötigen in der Regel eine bestimmte Anzahl von Volllaststunden, um wirtschaftlich zu sein, und werden zur Deckung der Grundlast eingesetzt. In den meisten Fernwärmenetzen besteht die Herausforderung für eine vollständige „Dekarbonisierung“ in der Bereitstellung von Spitzenlastwärme. Spitzenlast-Wärmekraftwerke werden nur für wenige Stunden im Jahr genutzt und müssen geringe Investitionskosten aufweisen. Aufgrund ihrer begrenzten Betriebsdauer können sie höhere Betriebskosten aufweisen. Der Bedarf an hoher Leistung kann am ehesten durch Verbrennungstechnologien gedeckt werden. Das erklärt, warum Erdgas oder Heizöl heute die dominierenden Energiequellen für die Bereitstellung der Spitzenwärmebelastung sind. Ziel von RE-PEAK ist es, auf die mit der vollen Dekarbonisierung von Wärmespitzen verbundenen Herausforderungen einzugehen, empirische Ergebnisse über die Wahrnehmung der Fernwärmebetreiber von klimaneutralen Optionen abzuleiten, und ein technisch fundiertes Entscheidungshilfeinstrument für Fernwärmebetreiber zu entwickeln.

Projekt­konsortium

  1. Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz
  2. Tallinn University of Technology (Department of Energy Technology)
  3. Euroheat & Power

Projektlaufzeit

01.11.2023 - 31.12.2024

Fördergeber

IEA DHC
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