UrbEnPro

Policy and governance of urban energy prosumption models – examining and co-visioning a social transformation process

Projektbeschreibung

UrbEnPro will zu einer gerechten und resilienten Transformation des urbanen Energiesystems beitragen. Derzeit wird eine Reihe von Prosumptionsmodellen (z. B. Energiegemeinschaften) in das europäische und nationale Rechtssystem eingeführt – mit hohen Erwartungen in Bezug auf mehr Dezentralisierung, erneuerbare Erzeugung, Bewusstseinsbildung und Leistbarkeit. Inmitten laufender Bemühungen gilt es die Governance und Organisation der Transformation zu adressieren und konkrete Initiativen sowie die relevanten Entscheidungstragenden und Behörden, Planerinnen und Expertinnen, Projekt- und Immobilienentwickler*innen zu befähigen.
Aufgrund komplexer, untersuchungswerter Faktoren verbreiten sich Modelle der Energieprosumption in urbanen Räumen nur langsam. Um ihre sozialen und ökologischen Potenziale zu nutzen und ihre Verbreitung zu beschleunigen, will das Forschungsprojekt die Weiterentwicklung der relevanten Policies und Governance informieren. Dies geschieht über die verknüpfte Analyse der wesentlichen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, der urbanen Governance-Landschaft und bestehender Initiativen.
UrbEnPro verfolgt einen inter- und transdisziplinären Forschungsansatz. Erstens verbindet es Expertisen aus den Bereichen Recht, Stadtentwicklung und Sozialwissenschaften, um die Transformation des urbanen Energiesystems zu untersuchen und reflektieren. Zweitens werden Stakeholder dreier österreichischer Städte in einen Ko-Visionsprozess eingebunden, der potenzielle Pfade zur Förderung urbaner Energieprosumption erkundet. Drittens werden die Schlussfolgerungen akademisch sowie an Praxisakteure gerichtet verbreitet.

Projekt­konsortium

  1. Zentrum für Soziale Innovation GmbH
  2. TU Wien future.lab

Fördergeber

Klima- und Energiefonds

Förderschiene

Austrian Climate Research Programme (ACRP) 15th Call
Klimafonds 2d Rbg Neu Ab 2023
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes "FO999901449" durchgeführt.
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