HY2HEAT

Using electrolysis waste heat in district heating networks

Projektbeschreibung

Wasserstoff wird eine zentrale Rolle in einem zukünftigen klimaneutralen Energiesystem einnehmen. Er wird in erster Linie durch Elektrolyse hergestellt werden, und es sind weltweit erhebliche Produktionskapazitäten geplant. Wasserstoff kann direkt zur Deckung des Spitzenlastbedarfs und/oder in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), einschließlich Brennstoffzellen, zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Dies sind jedoch offensichtliche Anwendungen von Wasserstoff und liegen daher außerhalb des Rahmens dieses Projekts. HY2HEAT konzentriert sich auf die Abwärmenutzung aus Elektrolyseuren für Fernwärmezwecke, welche rund ein Drittel des für die Wasserstofferzeugung verwendeten Strominputs beträgt. Ziel von HY2HEAT ist es, die technisch-wirtschaftlichen Synergien der Integration von Elektrolyse-Abwärme in Fernwärmesystemen zu analysieren (einschließlich der Bewertung der Rolle und der erwarteten Mengen), die optimalen technischen Lösungen für die Erfassung und Aufbereitung der Elektrolyseur-Abwärme für die Nutzung in Fernwärmenetzen zu bewerten, und einen praktischen Leitfaden für Fernwärmebetreiber für die Verfolgung des Potenzials und seine technische Integration abzuleiten.

Projekt­konsortium

  1. Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz
  2. SINTEF
  3. Tallinn University of Technology (Department of Energy Technology)
  4. AIT

Projektlaufzeit

01.11.2023 - 30.04.2025

Fördergeber

IEA DHC
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