Gmunden HT Link

GmundenHighTLinkRD

Projektbeschreibung

Das Zementwerk Gmunden hat ein Abwärme-Potential von 10 MWth bei 400°C. Deswegen wird der Ansatz einer ganzjährigen Wärme-Nutzung verfolgt. Das Ziel des vorliegenden Projektes ist daher, im Zementwerk eine Wärmeauskopplung zu implementieren und die Wärme auf möglichst hohem Temperaturniveau über eine 1,5km lange Fernwärmeleitung über öffentliches Land zu industriellen Wärme-Abnehmern zu leiten.Mit dieser Herangehensweise wird aufgrund der hohen Temperaturen Neuland betreten. Da sich der Standort in einem Fremdenverkehrsgebiet nahe einem See befindet, müssen höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsstandards erreicht werden. Eine weitere Herausforderung ist die ganzjährige Wärmeversorgung: Zementwerke werden in Österreich im Winter mehrere Wochen abgeschaltet. Es soll deshalb eine Lösung analysiert werden, in welcher die Versorgungssicherheit über einen innovativen Wärmespeicher erreicht wird.Das Energieinstitut begleitet die technische Forschung durch techno-ökonomische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und sozioökonomische Analysen.

Projekt­konsortium

  1. TU Wien/Institut für Energietechnik und Thermodynamik
  2. Energieinstitut an der JKU Linz
  3. ste.p ZT GmbH
  4. Rohrdorfer Zement
  5. Energie AG Oberösterreich Erzeugung GmbH
  6. Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH
  7. Porr Bau GmbH
  8. Kremsmüller Industrieanlagenbau KG

Projektlaufzeit

01.09.2018 - 31.07.2021

Fördergeber

Klima- und Energiefonds

Förderschiene

Vorzeigeregion Energie
Klimafonds 2d Rbg Neu Ab 2023
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes “868854" durchgeführt.
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